#8: grenzen/borders
unsere achte ausgabe dreht sich um das thema: grenzen/borders.die grenze zum 2025 gerade genommen – an der grenze zwischen gestern und morgen – stehen wir still. ein moment, der uns spüren lässt, was grenzen bedeuten: trennungen und verbindungen, schutz und abgrenzung, hindernisse und durchbrüche.
grenzen sind mehr als linien auf einer karte. sie verlaufen durch staaten, körper, sprachen, identitäten. sie trennen uns und bringen uns zusammen. grenzen können verletzen, aber auch stärken. sie sind real, symbolisch, politisch – und immer verhandelbar. grenzen können auch geschichten tragen – von hindernissen, die zu durchbrüchen, oder von räumen, die durch grenzen erst sichtbar wurden. sie zeigen, wie machtstrukturen verlaufen, und stellen die frage, was passiert, wenn diese linien verschoben werden.
wie wurden grenzen in der geschichte gezogen? wie werden diese heute neu gedacht. wieso grenzen wir uns ab? wo beginnt das ich, und wo endet das wir? welche linien bleiben unsichtbar, obwohl sie spürbar sind? was geschieht, wenn die trennung zwischen innen und aussen zu verschwimmen beginnt?
schick uns bis zum 28. februar deine texte, illustrationen, fotos und alles andere druckbare.
wir fördern multilingualität, daher sind einsendungen, die weder auf deutsch noch auf englisch sind (aber mit einem kommentar oder einer übersetzung in einer der beiden sprachen versehen sind), sehr erwünscht.
mit liebe,
euer zwischentext-kollektiv
#8: borders/grenzen
our eighth issue revolves around the topic: borders/grenzen.having just crossed into 2025 – standing at the border between yesterday and tomorrow – we pause. a moment that makes us feel what borders mean: separation and connection, protection and exclusion, obstacles and breakthroughs.
borders are more than lines on a map. they run through states, bodies, languages, and identities. they separate us and bring us together. borders can wound, but they can also empower. they are real, symbolic, political – and always negotiable. borders can also carry stories – of obstacles that led to breakthroughs, or of spaces that only became visible through their demarcation. they reveal how power structures flow and raise the question of what happens when these lines shift.
how have borders been drawn throughout history? how are they being reimagined today? why do we set boundaries? where does the "i" begin, and where does the "we" end? which lines remain invisible even though they are felt? what happens when the border between inside and outside begins to blur?
send us your texts, illustrations, photos, and anything else printable by february 28.
we embrace multilingualism, so submissions in languages other than german or english (accompanied by a comment or translation in one of these languages) are very welcome.
with love,
your zwischentext-collective
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einsendung in verschiedesten sprachen sind erwünscht
//submissions in various languages are encouraged
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z - zwischentext verbindet kulturen und sprachen verschiedenster menschen. ist politisch, migrantisch, feministisch, immer am puls der zeit und hinterfragt dabei bedenkliche gesellschaftliche konventionen und tabus.
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